The next Generation
Nach Veröffentlichung der neuen DGUV 201-027 im März 2020, sahen wir uns veranlasst, neue Schutzkonzepte zu entwickeln und konstruktiv umzusetzen. Ziel war es, die Vorgaben der DGUV mindestens zu erfüllen, beziehungsweise zu übertreffen. Im Fokus standen darüber hinaus, die konsequente Einhaltung der einschlägigen Maschinenrichtlinien und Berücksichtigung der nicht zu vernachlässigenden Vorschriften, die in Verbindung mit der ROPS FOPS Kabine zu beachten sind. Darüber hinaus war es uns wichtig, die Funktionalitäten und Ergonomie weiter zu verbessern und das in Verbindung mit einem ansprechenden Design. Im Ergebnis können wir jetzt für die Kampfmittelbeseitigung und den Erdbau einen Schutzumbau anbieten, der auch hält, was er verspricht.
Der Umbau weist die Beschussklasse BR 7 und Explosionsklasse größer ER 4 auf!
Damit bietet er die derzeit höchste Widerstandsklasse für den zivilen Markt.
Auf Wunsch, oder für militärische Anwendungen, kann durch Austausch von Komponenten die Schutzklasse noch erhöht, bzw. durch Montage seitlicher Module, auf eine allseitige Panzerung erweitert werden. Die allseitige Panzerung kann auch nachträglich erfolgen, da das Grundmodell bereits vorgerüstet ist.
Alle Funktionen im Einzelnen
Erweiterter Schutz der rechten Kabinenseite
Auf der rechten Seite sind alle nicht verglasten vorderen Flächen mit 12mm Stahl verkleidet
Erhöhung des Explosionswiderstandes
Die Bodenpanzerung ist als Wanne ausgebildet und wird mit in Gummi gelagerten Spezialverbindungselementen mit dem Seitenblechen verschraubt. Diese Technik verhindert das Abreißen der Kabine im Explosionsfall und kann darüber hinaus Biegekräfte aus der oberen Panzerung in die Bodengruppe übertragen. Zudem bietet diese Lösung die Möglichkeit, auch im Nachhinein die Teilpanzerung gegen eine Vollpanzerung zu ersetzen.
Spezialverbindungselement
Das Spezialverbindungselement ist ein Drehteil aus Edelstahl und verbindet die Bodenwanne mit den Seitenteilen der Panzerung.
Spezialbodenwanne
Die Bodenwanne ist nicht nur ein zentraler Bestandteil des Sicherheitskonzeptes, sie weißt selbstverständlich auch demontierbare Inspektionsluken auf. Die serienmäßigen Scheinwerfer als auch der Seitentritt lassen sich wieder montieren.
Scheibenwischer
Der serienmäßige Scheibenwischer wird in das neu designte Gehäuse integriert. Neben dieser Funktion, nimmt das Gehäuse noch weiter vier Scheinwerfer auf und dient als Vordach, um den oberen Teil der Scheibe, der vom Scheibenwischer nicht erfasst wir, trocken zu halten.
Scheibenheizung
Die beiden Frontscheiben werden mit insgesamt neun Warmluftdüsen eisfrei gehalten. Die Warmluft wird von einer im Unterboden installierten Standheizung oder über die Fahrzeugheizung erzeugt. Die Luftführung erfolgt durch die beiden A-Säulen.
Rundumsicht
Die Verlagerung des Wischermotors in das oben gelegene Gehäuse ermöglicht das Ausnutzen der gesamten Scheibenhöhe was die Sicht nach oben deutlich verbessert. Desweiteren wurde großer Wert darauf gelegt, dass durch den Schutzumbau die Sicht so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
Kabinenlagerung
Nach Demontage der 8mm Deckbleche ist die Struktur der Stahlkonstruktion gut zu erkennen. Der Grundkörper ruht auf eigenen Konuslagern und ist lastfrei mit der Fahrerkabine des Trägergerätes verklebt und verschraubt.
Konuslager
Die beiden Konuslager tragen zusammen mit den Spezialverbindungselementen das Gewicht der kompletten oberen Panzerung. Damit wird eine Überlastung der originalen Schwingelemente der Fahrerkabine verhindert und die Sicherheit gegen abreißen von der Bodengruppe erhöht.
Schutzkonzept
Der Schutzaufbau ist so konzipiert, dass er sich eigenständig trägt und die Kabinenstruktur nur zusätzlich statisch nutzt.
Stahlbau
Dem Stahlbau kommt eine große Bedeutung zu, da hier an die Qualität der Schweißungen, als auch an die Fertigungstoleranzen mit +/- 0,25mm sehr hohe Anforderungen gestellt werden. Alle Bleche werden lasergeschnitten und CNC gekantet. Erst nach eingehender Kontrolle werden die vorgefertigten Teile für den weiteren Einbau freigegeben.
Rahmenträger
Der Rahmenträger ist als Doppel-T- Profil aus einem Stück gefräst und sorgt mit den beiden weiteren Querprofilen für die nötige Verwindungssteifigkeit der Gesamtkonstruktion. Diese ist insbesondere für eine gleichmäßige Lastverteilung und eine sichere Scheibenauflage wichtig.
Nach Veröffentlichung der neuen DGUV 201-027 im März 2020, sahen wir uns veranlasst, neue Schutzkonzepte zu entwickeln und konstruktiv umzusetzen. Ziel war es, die Vorgaben der DGUV mindestens zu erfüllen, beziehungsweise zu übertreffen. Im Fokus standen darüber hinaus, die konsequente Einhaltung der einschlägigen Maschinenrichtlinien und Berücksichtigung der nicht zu vernachlässigenden Vorschriften, die in Verbindung mit der ROPS FOPS Kabine zu beachten sind. Darüber hinaus war es uns wichtig, die Funktionalitäten und Ergonomie weiter zu verbessern und das in Verbindung mit einem ansprechenden Design. Im Ergebnis können wir jetzt für die Kampfmittelbeseitigung und den Erdbau einen Schutzumbau anbieten, der auch hält, was er verspricht.
Der Umbau weist die Beschussklasse BR 7 und Explosionsklasse größer ER 4 auf!
Damit bietet er die derzeit höchste Widerstandsklasse für den zivilen Markt.
Auf Wunsch, oder für militärische Anwendungen, kann durch Austausch von Komponenten die Schutzklasse noch erhöht, bzw. durch Montage seitlicher Module, auf eine allseitige Panzerung erweitert werden. Die allseitige Panzerung kann auch nachträglich erfolgen, da das Grundmodell bereits vorgerüstet ist.
Alle Funktionen im Einzelnen
Erweiterter Schutz der rechten Kabinenseite
Auf der rechten Seite sind alle nicht verglasten vorderen Flächen mit 12mm Stahl verkleidet
Erhöhung des Explosionswiderstandes
Die Bodenpanzerung ist als Wanne ausgebildet und wird mit in Gummi gelagerten Spezialverbindungselementen mit dem Seitenblechen verschraubt. Diese Technik verhindert das Abreißen der Kabine im Explosionsfall und kann darüber hinaus Biegekräfte aus der oberen Panzerung in die Bodengruppe übertragen. Zudem bietet diese Lösung die Möglichkeit, auch im Nachhinein die Teilpanzerung gegen eine Vollpanzerung zu ersetzen.
Klare Sicht
Rundumsicht
Die Verlagerung des Wischermotors in das oben gelegene Gehäuse ermöglicht das Ausnutzen der gesamten Scheibenhöhe welches die Sicht nach oben deutlich verbessert. Desweiteren wurde großer Wert darauf gelegt, dass durch den Schutzumbau die Sicht so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
Speziallager
Kabinenlagereung
Nach Demontage der 8mm Deckbleche ist die Struktur der Stahlkonstruktion gut zu erkennen. Der Grundkörper ruht auf eigenen Konuslagern und ist lastfrei mit der Fahrerkabine des Trägergerätes verklebt und verschraubt.
Konuslager
Die beiden Konuslager tragen zusammen mit den Spezialverbindungselementen das Gewicht der kompletten oberen Panzerung. Damit wird eine Überlastung der originalen Schwingelemente der Fahrerkabine verhindert und die Sicherheit gegen abreißen von der Bodengruppe erhöht.
Lasergeschnitten und CNC
Stahlbau
Dem Stahlbau kommt eine große Bedeutung zu, da hier an die Qualität der Schweißungen, als auch an die Fertigungstoleranzen mit +/- 0,25mm sehr hohe Anforderungen gestellt werden. Alle Bleche werden lasergeschnitten und CNC gekantet. Erst nach eingehender Kontrolle werden die vorgefertigten Teile für den weiteren Einbau freigegeben.
Spezialelemente
Spezialverbindungselement
Das Spezialverbindungselement ist ein Drehteil aus Edelstahl und verbindet die Bodenwanne mit den Seitenteilen der Panzerung.
Spezialbodenwanne
Die Bodenwanne ist nicht nur ein zentraler Bestandteil des Sicherheitskonzeptes, sie weißt selbstverständlich auch demontierbare Inspektionsluken auf. Die serienmäßigen Scheinwerfer als auch der Seitentritt lassen sich wieder montieren.
Eisfrei
Scheibenheizung
Die beiden Frontscheiben werden mit insgesamt neun Warmluftdüsen eisfrei gehalten. Die Warmluft wird von einer im Unterboden installierten Standheizung oder über die Fahrzeugheizung erzeugt. Die Luftführung erfolgt durch die beiden A-Säulen.
Verwindungssteifigkeit der Gesamtkonstruktion
Rahmenträger
Der Rahmenträger ist als Doppel-T- Profil aus einem Stück gefräst und sorgt mit den beiden weiteren Querprofilen für die nötige Verwindungssteifigkeit der Gesamtkonstruktion. Diese ist insbesondere für eine gleichmäßige Lastverteilung und eine sichere Scheibenauflage wichtig.